30. Oktober, 2024

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Erfolgreiche Offshore-Windauktion: Avangrid und Invenergy setzen Maßstäbe im Golf von Maine

Erfolgreiche Offshore-Windauktion: Avangrid und Invenergy setzen Maßstäbe im Golf von Maine

In einer richtungsweisenden Auktion unter der Führung des Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) haben sich Avangrid Renewables und Invenergy NE Offshore Wind erfolgreiche Gebote für jeweils zwei Pachtgebiete im Golf von Maine gesichert. Für knapp 22 Millionen US-Dollar setzten sie sich in einem von der US-Regierung veranstalteten Verkauf von Offshore-Windflächen durch. Diese Auktion markiert bereits die sechste ihrer Art unter der Biden-Harris-Regierung und stellt die erste kommerzielle Versteigerung für schwimmende Offshore-Windanlagen an der Atlantikküste dar. Avangrid erwarb zwei Pachten: OCS-564 über 98.565 Acres für 4,9 Millionen US-Dollar und OCS-568 mit 124.897 Acres für 6,2 Millionen US-Dollar. Invenergy hingegen sicherte sich die OCS-562-Pacht über 97.854 Acres für 4,9 Millionen US-Dollar sowie OCS-567, die sich über 117.780 Acres erstreckt, für einen Betrag von 5,9 Millionen US-Dollar. Diese Standorte haben das Potenzial, etwa 2,3 Millionen Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen. Die Auktion ist ein wichtiger Meilenstein, um das Ziel des US-Präsidenten von 30 GW Offshore-Windenergie bis 2030 und 15 GW schwimmende Offshore-Windenergie bis 2035 zu erreichen. Innenministerin Deb Haaland betonte, dass die Auktion ein weiterer entscheidender Schritt im Kampf gegen den Klimawandel sei, der zudem gut bezahlte Arbeitsplätze schaffe und eine inländische Lieferkette aufbaue. Insgesamt wurden mehr als 5,4 Millionen US-Dollar an Gebotsbeihilfen generiert, wobei jeweils 2,7 Millionen US-Dollar für die Ausbildung von Arbeitskräften und die Verbesserung der heimischen Lieferketten sowie für die Fischereientschädigung vorgesehen sind. Die erworbenen Pachten erlauben noch nicht den Bau oder Betrieb von Offshore-Windanlagen, sondern geben den Inhabern das Recht, einen Projektplan zur Überprüfung einzureichen. BOEM-Direktorin Elizabeth Klein hob hervor, dass für die Integration von Offshore-Wind im Golf von Maine über hundert Konsultationen mit lokalen Gemeinschaften und zahlreichen Partnern durchgeführt wurden. Die Zusammenarbeit mit Staaten, Stämmen, Nutzern der Ozeane und Industrievertretern sei zentral, um eine nachhaltige neue Industrie aufzubauen, die den gegenwärtigen und zukünftigen Energiebedarf der Nation decken könne.