Bayridge Resources Corp. hat sein herbstliches Bohrprogramm im Uranprojekt Waterbury East erfolgreich zum Abschluss gebracht. Erfreut zeigt sich das Unternehmen über die vielversprechenden Ergebnisse der sechs Bohrlöcher, die auf eine mögliche Fortsetzung im kommenden Jahr hoffen lassen. Die Aufarbeitung der Proben erfolgt derzeit im Labor und wird nach eingehender Qualitätsanalyse bekannt gegeben. Im Fokus des Programms standen die historischen, anomalen Uranergebnisse vergangener Bohrkampagnen sowie neu entdeckte Konduktorenstrukturen. Dies geschah im Rahmen einer geophysikalischen Untersuchung, die durch einen Helikopter durchgeführt wurde. Mit insgesamt 2.721 Metern Bohrtiefe verfolgten die Bohrungen verschiedene geologische und strukturelle Ziele innerhalb des Projekts. Besondere Aufmerksamkeit erhielten dabei die drei Bohrlöcher WB24001, WB24002 und WB24004, die erfolgreich erhöhte Counts per Second (CPS) an Diskordanzen und in metasedimentären Gesteinen nachwiesen. Die vorläufigen Modellierungen deuten darauf hin, dass diese Anomalien mit tiefliegenden Verwerfungen in Verbindung stehen, die in Richtung Südwesten verlaufen. Neben Waterbury East entschieden sich die Kanadier aus strategischen Gründen, das Lithiumprojekt Sharpe Lake nicht weiterzuverfolgen, um sich auf ihre Uranprojekte zu konzentrieren. Der zukünftige Fokus liegt auf der weiteren Erkundung und den detaillierten Untersuchungen am Athabasca-Becken, das durch seine günstige Geologie für Uranlagerstätten besonders attraktiv ist. Bayridge hat die Option, bis zu 80% Beteiligung an dem Projekt Waterbury East zu erwerben – eine strategische Entscheidung, die die langfristigen Ambitionen und die zukunftsorientierte Zielsetzung des Unternehmens unterstreicht.