04. Dezember, 2024

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EQT und GIC übernehmen Mehrheit an Calisen Group: Smarte Meter im Fokus

EQT und GIC übernehmen Mehrheit an Calisen Group: Smarte Meter im Fokus

EQT Active Core Infrastructure Fund und der globale Investor GIC haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an der britischen Calisen Group, einem unabhängigen Unternehmen für Smart Metering, bekannt gegeben. Der Erwerb erfolgt von Fonds, die von Global Infrastructure Partners verwaltet werden, sowie von BlackRock, Goldman Sachs Alternatives und der Mubadala Investment Company. Equitix wird weiterhin eine Minderheitsbeteiligung halten. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch Bedingungen, darunter regulatorische Genehmigungen. Ang Eng Seng, Chief Investment Officer für Infrastruktur bei GIC, äußerte sich erfreut über das Investment in Calisen, das er als qualitativ hochwertiges Unternehmen mit starker Marktposition und günstigen Branchenbedingungen lobte. Calisen, ansässig in Manchester, besitzt und verwaltet über 16 Millionen Zähler und stellt sicher, dass diese während ihrer gesamten Lebensdauer installiert, abgelesen und gewartet werden. Aufgrund seiner hohen Beständigkeit bei Cashflows und langfristigen Verträgen sieht GIC großes Wachstumspotenzial für Calisen als Investition in die Kerninfrastruktur. Calisen strebt danach, die Entwicklung eines saubereren, effizienteren und nachhaltigen Energiesektors voranzutreiben. CEO Sean Latus zeigt sich erfreut über EQT und GIC als langfristige Mehrheitseigentümer: "Wir wollen unsere führende Rolle bei der Dekarbonisierung der britischen Wirtschaft weiter stärken." EQT und GIC bringen umfassende Erfahrung im Energiesektor mit, die die Ausweitung des Portfolios an Smart Metern und verwandten Technologien vorantreiben soll. Die Unterstützung durch EQT und GIC zielt darauf ab, Calisens langfristige Aussichten durch den Ausbau von energieübergangsbezogenen Vermögenswerten zu verbessern. Dazu zählen Smart Meter, Wärmepumpen und erneuerbare Energiesysteme, sowohl in Großbritannien als auch international. Ein begünstigender regulatorischer Rahmen für das Ziel der Netto-Null-Emissionen sowie die Nachfrage von Energieversorgern und Kunden nach Energieeffizienz und Netzstabilität dürfte den Rollout von Smart Metern weiter beschleunigen. George Kay, Leiter der Infrastruktur Europa bei GIC, betont die zentrale Rolle von Smart Metern in der Energiewende: "Obwohl sie im Haushalt installiert werden, schaffen sie entlang der gesamten Lieferkette Mehrwert."