Der führende Erdgasproduzent EQT glänzte zum Wochenbeginn mit beeindruckenden Kursgewinnen an der Börse, obwohl es keine bahnbrechenden Neuigkeiten seitens des Unternehmens selbst gab. Vielmehr halfen kleinere Kurszielanhebungen seitens zweier Analysten dabei, den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Im Ergebnis schloss der Anteilsschein mehr als 3% im Plus, während der S&P 500 Index einen Rückgang von 0,3% verzeichnen musste.
Die Erhöhungen der Kursziele, auch wenn sie für sich genommen eher unspektakulär wirken, folgten unmittelbar auf die Bekanntgabe von EQTs Drittquartalszahlen. Dabei übertraf das Unternehmen die Gewinnprognosen der Analysten deutlich, wenngleich die Umsatzerwartungen knapp verfehlt wurden.
Zu den Analysten, die ihre Einschätzungen anpassten, zählen Josh Silverstein von UBS sowie Mark Lear von Piper Sandler. Beide behielten ihre neutralen Empfehlungen für EQT bei, erhöhten jedoch ihre Kursziele um jeweils 2 USD – auf neue Werte von 42 USD beziehungsweise 34 USD pro Aktie.
Trotz dieser Korrekturen sind die Investoren optimistischer als die Analysten hinsichtlich der Zukunft von EQT. Dennoch mahnt ein Blick auf die Prognosen der U.S. Energy Information Administration zur Vorsicht, denn diese erwartet im kommenden Jahr einen Rückgang des heimischen Erdgasverbrauchs. EQTs Schicksal hängt somit entscheidend von der Nachfrage nach seinem Produkt ab.
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