Epsilon Energy, ein in den USA ansässiges Energieunternehmen, hat bedeutende Schritte unternommen, um seine Präsenz im kanadischen Markt auszubauen. Das Unternehmen hat endgültige Verträge zur Bildung zweier Joint Ventures in den Regionen Garrington und Harmattan in Alberta, Kanada, abgeschlossen.
Als Teil seiner langfristigen Strategie, seine Aktivitäten im Western Canadian Sedimentary Basin auszuweiten, hat sich Epsilon mit einem führenden, in Calgary ansässigen, privaten Betreiber zusammengetan. Diese Partnerschaft umfasst den Erwerb eines 25-prozentigen Arbeitsanteils an rund 30.000 Acres unerschlossenem Land.
Der Schwerpunkt liegt auf der horizontalen Erschließung der Glauconitic- und Ellerslie-Formationen innerhalb der Mannville-Formation, die für ihr hohes Flüssigkeitspotential bekannt sind. Die Region Garrington umfasst 30.000 Acres, während in Harmattan rund 130.000 Acres die Upper Viking Formation ins Visier nehmen.
Laut Jason Stabell, CEO von Epsilon, bietet das neue Projekt in Alberta eine attraktive Möglichkeit für Investitionen und eine signifikante Erweiterung des Unternehmensbestands. Epsilon wird mit minimalem Vorabkapital eine dritte primäre Investitionszone etablieren und gleichzeitig seine Flüssigkeitsexposition erhöhen.
Das Abkommen sieht vor, dass Epsilon über 252 Meilen lateralem Entwicklungspotential in der Mannville-Formation verfügt. Durch die Vereinbarung wird ein Entwicklungszuschuss von bis zu 12 Millionen CA$ bereitgestellt, wobei 10 Millionen CA$ für das Bohren und die Fertigstellung von mindestens vier horizontalen Bohrungen bis Ende 2024 geplant sind.
In einem separaten Joint Venture im Killam-Gebiet von Alberta hatte Epsilon im April dieses Jahres bereits einen 50-prozentigen Arbeitsanteil an 14.000 Acres erworben, um mit einer Investition von 1,4 Millionen CA$ zwei Bohrungen im Jahr 2024 niederzubringen.