Die weltweit größten multilateralen Entwicklungsbanken haben im Rahmen der COP29-Konferenz in Aserbaidschan ein ehrgeiziges Ziel verkündet: Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen jährlich 120 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung in Entwicklungsländern aufgebracht werden. Dieses Versprechen verdeutlicht das Bestreben der Gruppe, eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung einzunehmen, um ärmere Nationen zu unterstützen. Diese Staaten stehen vor der dringenden Aufgabe, sowohl ihre Emissionen zu reduzieren als auch sich an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels anzupassen. Gleichwohl erscheint dieser Betrag gering im Vergleich zu den Billionen von Dollar, die laut den betroffenen Nationen jährlich benötigt werden. Die Herausforderung bleibt gewaltig, doch das neue Ziel ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den internationalen Dialog und die Zusammenarbeit in der Klimapolitik zu stärken.