In einem raschen und entschlossenen Schritt hat US-Präsident Joe Biden die von verheerenden Bränden heimgesuchte Region in Kalifornien offiziell zum Katastrophengebiet erklärt. Diese Maßnahme ermöglicht es den betroffenen Gemeinden und Überlebenden, unverzüglich auf Bundesmittel zuzugreifen, um den dringend benötigten Wiederaufbau zu unterstützen. Das Weiße Haus verkündete diese Entscheidung am Mittwoch und unterstrich damit das Engagement der Regierung für die Region.
Parallel dazu hat die Katastrophenschutzbehörde Fema dem Bundesstaat Kalifornien finanzielle Unterstützung zur Bekämpfung der Flammen zugesichert. Diese Unterstützung umfasst nicht nur kollektive Hilfsmaßnahmen, sondern auch individuelle Programme für Bürger und Unternehmen. Dazu zählen unter anderem Notunterkünfte und finanzielle Hilfen bei Verlust von Eigentum, wie Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom erläuterte.
Bereits zuvor hatte Gouverneur Newsom in der betroffenen Region den Notstand ausgerufen. Er lobte das zügige Eingreifen Bidens als eine große Erleichterung für den Staat und betonte die Dringlichkeit der Lage. Auch Los Angeles, eine bedeutende Metropole der US-Westküste, leidet unter den Bränden, die bereits als eine der schlimmsten Feuerkatastrophen in der Geschichte der Stadt gelten. Berichten zufolge wurden mehr als 1.000 Gebäude zerstört.