Der Entwickler fortschrittlicher Nukleartechnologie, Oklo, hinter dem der Milliardär Sam Altman steht, hat eine bedeutende Partnerschaft geschlossen, um den steigenden Energiebedarf von Technologieunternehmen zu decken. In einem kürzlich bekannt gewordenen Übereinkommen hat sich Oklo bereit erklärt, dem Betreiber von Rechenzentren, Switch, bis zu 12 Gigawatt Strom zu liefern. Die Vereinbarung, die bis 2044 läuft, ist zwar unverbindlich, untermauert jedoch Oklos ehrgeizige Pläne, seine Aurora-Kleinreaktoren zu bauen und zu betreiben. Der Vorstandsvorsitzende, Jacob DeWitte, gab bekannt, dass Oklo plant, die Energieversorgung bis Ende dieses Jahrzehnts aufzunehmen. Der Strompreis werde dabei etwa 100 Dollar pro Megawattstunde betragen. Diese Zusammenarbeit könnte sich als wegweisend erweisen, um den Energiehunger der digitalen Welt nachhaltig zu stillen und gleichzeitig neue Maßstäbe in der Energieproduktion zu setzen.