Der italienische Energieriese Enel zeigt sich nach einem erfolgreichen Jahr weiterhin optimistisch und plant, diesen positiven Trend fortzusetzen. Für das kommende Jahr hat sich der Konzern vorgenommen, einen bereinigten Nettogewinn zwischen 6,7 und 6,9 Milliarden Euro zu erzielen. Diese Prognose bewegt sich in erwarteten Analystenrahmen, nachdem im letzten Jahr ein bereinigter Gewinn von 6,5 Milliarden Euro verzeichnet wurde. Langfristig strebt Enel für das Jahr 2027 einen Anstieg auf bis zu 7,5 Milliarden Euro an. Enel verfolgt ehrgeizige Wachstumsambitionen auch im operativen Bereich: Bis 2027 soll das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf beachtliche 24,1 bis 24,5 Milliarden Euro klettern. Im Vergleich dazu lag dieser Wert im vergangenen Jahr noch knapp bei 22 Milliarden Euro. Der Fortschritt wird dabei durch ein effektives Sparprogramm erleichtert, das bereits in den ersten neun Monaten einen Anstieg des operativen Gewinns um 6,5 Prozent auf rund 17,4 Milliarden Euro beobachten ließ. Nicht nur die Geschäftszahlen dürften Investoren erfreuen, auch die Dividendenpolitik des Unternehmens verspricht Positives: Für die nächste Hauptversammlung ist eine Erhöhung der Dividende auf 0,46 Euro je Aktie geplant, nachdem in 2023 bereits 0,43 Euro pro Aktie ausgezahlt wurden. Langfristig steht eine Aufstockung der Mindestdividende im Zeitraum 2025 bis 2027 auf 0,46 Euro im Raum.