Der diplomatische Clinch zwischen den Vereinigten Staaten und Kolumbien ist beigelegt. Nach einer Phase intensiver Verhandlungen erklärte das Weiße Haus, dass Kolumbien nun sämtliche von US-Präsident Donald Trump gestellten Bedingungen akzeptiert habe. Im Mittelpunkt des Konflikts standen die von Trump initiierten Abschiebeflüge. Dabei ging es insbesondere um die Rücknahme von Kolumbianern, die aus den USA abgeschoben werden sollen. Kolumbien hat sich jetzt zur „uneingeschränkten Aufnahme“ dieser Personen bereit erklärt, wie aus einer Erklärung von Trumps Sprecherin hervorgeht. Die Beilegung dieses Streits ermöglicht beiden Nationen, den Fokus auf andere diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen zu legen, wobei die aktuelle Übereinkunft als Erfolg der Trump-Administration gewertet wird. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.