In einer vielbeachteten Erklärung hat die US-Vizepräsidentin Kamala Harris die Eliminierung des Hamas-Führers Jihia al-Sinwar als mögliche Wende im Konflikt im Gazastreifen beschrieben. Sie betonte, dass dieser Moment das Potenzial habe, den Krieg in Gaza zum Stillstand zu bringen. Harris unterstrich die Notwendigkeit, dass dieser Frieden so gestaltet werden müsse, dass Israel in Sicherheit lebt, die Geiseln befreit werden und das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza ein Ende findet.
Ein zentraler Bestandteil ihrer Aussagen war auch das Recht des palästinensischen Volkes auf Würde, Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung. Dies sei, so Harris, eine entscheidende Komponente für einen dauerhaften Frieden in der Region. Ihre Worte spiegeln eine ähnliche Position wider, die auch US-Präsident Joe Biden zuvor geäußert hatte, wenngleich Harris einen stärkeren Fokus auf das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung legte.
Diese Botschaft der US-Regierung könnte als positiver Impuls für diplomatische Bestrebungen gewertet werden, die lange festgefahrene Situation im Gazastreifen aufzulösen. Die internationale Gemeinschaft blickt gespannt auf die kommenden Entwicklungen und die möglichen Wege, die dieser Konflikt nun nehmen könnte.