08. Oktober, 2024

Politik

Empörung über Trumps jüngste Äußerungen zu Einwanderern

Empörung über Trumps jüngste Äußerungen zu Einwanderern

In einem kürzlich geführten Interview hat Donald Trump, der prominente republikanische Kandidat für die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl, erneut durch abfällige Kommentare über Migranten für Aufsehen gesorgt. Trump äußerte die umstrittene Meinung, dass kriminelle Neigungen genetisch bedingt seien und behauptete, dass zahlreiche Menschen im Land wären, die „schlechte Gene“ hätten. Diese provokanten Äußerungen sorgten für scharfe Kritik aus dem Lager des amtierenden Präsidenten Joe Biden. Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, verurteilte Trumps Wortwahl als nicht nur unangemessen, sondern auch hasserfüllt und widerlich, und betonte, dass solche Äußerungen in der amerikanischen Gesellschaft keinen Platz haben sollten. Trumps wiederholte Rhetorik, Migranten als potenzielle Gefahr darzustellen, hat ihm bereits in der Vergangenheit den Vorwurf rassistischer und entmenschlichender Rhetorik eingebracht. Er bedient sich dabei nicht selten einer Sprache, die Migranten pauschal abwertet und kriminalisiert. Bei seiner Rede zur Präsidentschaftswahl auf dem Parteitag der Republikaner im Juli in Milwaukee, richtete er sich in gleicher Weise gegen Einwanderer und schreckte auch vor indirekten Vergleichen mit Müll nicht zurück.