Die empirisch-induktive Methode ist ein zentraler Ansatz in der wissenschaftlichen Forschung. Sie wurde erstmals von Francis Bacon im 17. Jahrhundert entwickelt und hat seither einen bedeutenden Einfluss auf verschiedene Disziplinen, einschließlich der Kapitalmarktanalyse. Diese Methode ermöglicht es Forschern, Phänomene oder Hypothesen basierend auf spezifischen Beobachtungen und Fakten zu untersuchen und daraus allgemeine Theorien oder Prinzipien abzuleiten.
Bei der empirisch-induktiven Methode wird eine systematische Vorgehensweise angewendet, um Daten zu sammeln, diese zu analysieren und darauf aufbauend Schlussfolgerungen zu ziehen. Zunächst werden umfangreiche Informationen über das zu untersuchende Thema gesammelt. Dies können sowohl quantitativen Daten wie Finanzkennzahlen, Marktindikatoren oder historische Kursdaten als auch qualitative Daten wie Branchenberichte, Expertenmeinungen oder Anlegerumfragen umfassen.
Anschließend erfolgt die Analyse der gesammelten Daten, wobei statistische Methoden und Modelle eingesetzt werden, um Muster und Zusammenhänge zu identifizieren. Aufgrund dieser Analyse können dann allgemeine Schlussfolgerungen gezogen werden, die über die spezifischen Beobachtungen hinausgehen.
Die empirisch-induktive Methode besitzt insbesondere im Bereich der Kapitalmarktanalyse eine hohe Relevanz. Hier wird sie beispielsweise eingesetzt, um Finanzmärkte zu analysieren, prognostizieren und Risiken zu bewerten. Durch die systematische Sammlung und statistische Auswertung von Kursdaten und anderen relevanten Informationen können Investoren und Analysten wichtige Erkenntnisse gewinnen und fundierte Entscheidungen treffen.
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