Eloro Resources sorgt erneut für Aufsehen in der Bergbauwelt. Das Unternehmen hat eine bedeutende Zinnzone in der Iska Iska-Lagerstätte in Bolivien erschlossen, die beachtliche Mineralisierungsgehalte aufweist. Durch ein Definitionsbohrprogramm stieß Eloro auf bemerkenswerte Abschnitte, darunter 33 Meter mit einem beachtlichen Zinngehalt von 1,39%, eingebettet in eine längere Strecke von 87 Metern mit einem Gehalt von 0,74% Sn.
Die geologische Untersuchung zeigte, dass sich die Zinnmineralisierung in einer großen Intrusionsbrekzie erstreckt, die sich über eine Fläche von 750 Metern Länge und 450 Metern Breite zieht. Besonders hervorzuheben ist der sichtbare Grobkornkassiterit in Loch DSB-72, der sich wahrscheinlich durch Schwerkraftverfahren effektiv extrahieren lässt. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Brekzie möglicherweise ein Vorbote eines tief liegenden, erheblichen Zinnporphyrs ist.
Der Bohrkern aus der erfolgreichen Bohrung DSB-72 wird derzeit für weitere metallurgische Tests genutzt, um das Potenzial dieser Entdeckung weiter zu erkunden. Dank der einzigartigen geologischen Gegebenheiten könnte Eloro durchaus in Besitz von zwei bedeutenden Weltklasse-Lagerstätten auf demselben Grundstück sein, ein Silber-Zink-Blei-System neben dem neu identifizierten Zinnsystem.
Bolivien, als einer der führenden Zinnproduzenten weltweit bekannt, bietet mit seinem ausgedehnten und metallogen reichen Zinngürtel eine ideale Kulisse für dieses Projekt. Die Ergebnisse beleuchten das Potenzial weiterer, noch nicht vollständig erkundeter Lagerstätten und lassen darauf hoffen, dass durch diese Explorationsstrategie einmalige Ressourcenerschließungen bevorstehen. Dr. Osvaldo Arce und sein Team setzen alles daran, die Mineralisation bei Iska Iska weiter auszubauen und die wirtschaftliche Analyse zu stärken, um das volle Potenzial dieses vielversprechenden Projektes zu heben.