Elon Musk zieht vor Gericht: Streit um OpenAI und KI-Zukunft

Elon Musk zieht erneut die Aufmerksamkeit auf sich, indem er vor einem US-Bundesgericht eine Klage gegen OpenAI eingereicht hat. Er fordert darin, dass die Umwandlung von OpenAI in ein gewinnorientiertes Unternehmen gestoppt werden soll, und argumentiert, dass ein Stopp der zunehmenden Dominanz des ChatGPT-Entwicklers dringend erforderlich sei, um sowohl seine eigene KI-Firma als auch die Öffentlichkeit zu schützen. Der Streit zwischen Musk und Sam Altman, der bereits seit Monaten andauert, hat seine Wurzeln in ihrer gemeinsamen Gründung von OpenAI vor neun Jahren. Damals war die Organisation mit der gemeinnützigen Mission ins Leben gerufen worden, generative künstliche Intelligenz zum Wohle der Gesellschaft zu entwickeln. Musk kritisiert jetzt, dass die ursprünglich altruistischen Ziele von OpenAI offenbar einer finanziellen Orientierung geopfert werden. In der jüngsten gerichtlichen Eingabe unterstreicht er die Dringlichkeit seines Anliegens und ruft zur Eindämmung der Macht von OpenAI auf.