Elon Musk hat seinen ohnehin intensiven Streit mit Sam Altman weiter verschärft. In einer gerichtlichen Eingabe wirft Musk OpenAI vor, den Markt für generative Künstliche Intelligenz monopolisieren zu wollen, und dabei Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen, um den Wettbewerb zu dominieren. Musk, der ursprünglich gemeinsam mit Altman OpenAI 2015 als gemeinnützige Organisation ins Leben gerufen hatte, sieht nun in der Neuausrichtung von OpenAI besorgniserregende kartellrechtliche Entwicklungen. OpenAI, das mittlerweile zahlreiche Milliardeninvestitionen von Microsoft und anderen erhalten hat, strebt eine Umstrukturierung zu einem gewinnorientierten Unternehmen an. Dies ruft bei Musk die Sorge hervor, dass OpenAI seine anfänglichen Ziele und Ideale aufzugeben scheint, um von der rasant wachsenden KI-Branche zu profitieren. Während Musk in seiner aktualisierten Klage vom August seine Bedenken weiter unterstreicht, bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für Künstliche Intelligenz unter diesen Spannungen entwickeln wird. Die Rivalität zwischen zwei der prominentesten Unternehmer im KI-Sektor verspricht jedenfalls, die Branche weiterhin in Atem zu halten.
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Elon Musk und Sam Altman: Ein Duell um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz
