Bei einer eindrucksvollen Kundgebung in Pennsylvania sorgte der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump für eine Überraschung, als er den exzentrischen Tech-Milliardär Elon Musk auf die Bühne holte. Musk, bekannt für seine kontroversen Äußerungen und Hang zu Verschwörungstheorien, rief mit leidenschaftlichen Worten die Menge dazu auf, Trump am 5. November zu wählen. Für den Tesla-Chef stellt diese Wahl ein zentrales Ereignis der amerikanischen Geschichte dar.
Der Kundgebungsort in Butler geriet in jüngerer Vergangenheit in die Schlagzeilen, als ein Attentäter im Juli bei einer Veranstaltung auf Trump schoss und den Ex-Präsidenten leicht verletzte. Die Sicherheitskräfte neutralisierten den Angreifer umgehend.
Musk nutzte die Gelegenheit in Pennsylvania, um seine tiefen Vorbehalte gegenüber der Konkurrenz, insbesondere Kamala Harris, zu äußern. Seiner Meinung nach ginge mit einem Sieg der Demokraten das freie Amerika verloren. Rechte wie die Meinungsfreiheit, das Waffenrecht und das Wahlrecht stünden auf dem Spiel, betonte Musk mit Nachdruck. Er betrachtete einen Wahlsieg Trumps als einzige Möglichkeit, die amerikanische Demokratie und Verfassung zu schützen. Würde Trump nicht gewinnen, so Musk, könnte dies die letzte demokratische Wahl der USA sein.
Trump hält indes die Aussicht auf eine bedeutende Position für Musk bereit: Sollte der Sieg gesichert sein, könnte Musk ein strategisches Gremium zur Überprüfung der Staatsfinanzen leiten. Ein radikaler Kurs im Sinne von gekürzten Regierungsausgaben zeichnet sich ab.