Die Anwälte von Elon Musk haben einem Gericht in San Francisco zugesichert, dass der exzentrische Milliardär nächste Woche den Fragen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) zu seiner Übernahme von Twitter Rede und Antwort stehen wird. Diese Zusage erfolgt, nachdem Musk einen vorherigen Termin abgesagt hatte, um an einem Raketenstart teilzunehmen. Die SEC untersucht derzeit Musks Aktienkäufe von Twitter sowie die Aussagen, die er vor der Übernahme der Social-Media-Plattform im Wert von 44 Milliarden US-Dollar gemacht hat. Der Regulator hatte Musk ein Schreiben zugestellt, in dem Informationen über die verzögerte Offenlegung seiner Twitter-Beteiligung angefordert wurden. Die Untersuchung der SEC wird von den Märkten mit großem Interesse verfolgt, da sie potenzielle Auswirkungen auf Musks Geschäftsgebaren und die Transparenz seiner Investitionen haben könnte. Der Fall wirft Fragen darüber auf, wie sorgfältig Großinvestoren ihre Meldepflichten erfüllen und wie solche Verzögerungen die Marktintegrität beeinflussen könnten. Trotz des ernsten Hintergrunds der Untersuchung hat Musks unorthodoxes Verhalten in der Vergangenheit oft für Schlagzeilen gesorgt und bleibt somit ein faszinierendes Thema sowohl für die Finanzwelt als auch für die breitere Öffentlichkeit.