Die britische Regierung sieht sich momentan mit intensiver Kritik aus einer unerwarteten Richtung konfrontiert: Elon Musk. Der umtriebige Tech-Milliardär hat in einer Reihe von polarisierenden Beiträgen auf seiner Social-Media-Plattform X Premierminister Keir Starmer ins Visier genommen und ihm eine Mitschuld an einem Jahrzehnte zurückliegenden Skandal um Kinder-Ausbeutungsringe vorgeworfen.
Musk kritisiert scharf die Art und Weise, wie Starmer als damaliger Direktor der Staatsanwaltschaft mit den sogenannten „child grooming gangs“ umgegangen sei. Doch damit nicht genug: Der milliardenschwere Unternehmer richtete seine verbalen Angriffe auch gegen die britische Ministerin für Sicherheit, Jess Phillips. Er bezeichnete sie als „Verharmloserin von Vergewaltigungsgenozid“.
Zu allem Überfluss schlug Musk vor, dass „Amerika das britische Volk von seiner tyrannischen Regierung befreien sollte“. Diese provokanten Aussagen haben innerhalb der britischen Regierung und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt und stellen sie in eine unangenehme Verteidigungsposition.