Elon Musk, der exzentrische Kopf hinter Unternehmen wie Tesla und SpaceX, hat sich erneut in politische Gewässer begeben und dem Vereinigten Königreich einen „tyrannischen Polizeistaat“ vorgeworfen. Die britische Regierung reagierte auf Musks Aussagen erstaunlich gelassen. Auf seiner Plattform X unterstützte Musk eine Petition, die eine erneute Parlamentswahl fordert, obwohl die Britinnen und Briten erst im Juli zur Wahlurne schritten und die Labour-Partei an die Macht brachten. Premierminister Keir Starmer zeigte Verständnis für die Enttäuschung einiger Wähler der unterlegenen Konservativen, machte jedoch unmissverständlich klar, dass das britische System keine Wiederholung der Wahl vorsieht.
Während die Regierung sich nicht zu den öffentlichen Kommentaren einzelner Persönlichkeiten äußern wollte, betonte sie ihre Bereitschaft, eng mit der künftigen US-Administration von Donald Trump zu kooperieren. Elon Musk, so wird gemunkelt, könnte dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, um als Berater die Effizienz der öffentlichen Ausgaben zu verbessern und die Bürokratie zu entschlacken.
Die Petition, die bis Mai 2025 weiterläuft, hat online bereits Aufmerksamkeit erregt und rund 2,2 Millionen Unterstützer gefunden. Viele Unterzeichner kommen, interessanterweise, aus Wahlkreisen, die mehrheitlich die konservative Partei bevorzugten. Inmitten dieser politischen Turbulenzen bleibt die britische Regierung unbeirrbar und fokussiert auf die Anliegen ihrer Bürger.