US-Präsident Donald Trump hat für Aufsehen gesorgt, indem er den prominenten Tech-Milliardär Elon Musk zum Leiter seines Kostensenkungsgremiums, bekannt als Doge, ernannt hat. In einer Rede vor dem US-Kongress pries Trump Musk für seine Bemühungen, die Effizienz staatlicher Ausgaben zu steigern – während der Internetgigant neugierige Blicke von offiziellem und rechtlichem Interesse ablenkt. Trump's Behauptung steht im Widerspruch zu früheren Aussagen der eigenen Regierungssprecherin Karoline Leavitt, die betont hatte, dass Amy Gleason diese Position schon länger innehabe. Diese diskrepante Darstellungsweise könnte der Versuch sein, Musk trotz seiner bekannten wirtschaftlichen Interessen von potenziellen rechtlichen Konsequenzen freizuhalten. Dennoch hat Trump Musk anscheinend weitreichende Befugnisse eingeräumt, die es ihm erlauben, auch drastische Maßnahmen wie Staatsumbauten und Massenentlassungen voranzutreiben. Der Einfluss Musks auf das mit dem Weißen Haus verbundene Department of Government Efficiency sorgt für Unruhe. Seine Entscheidungen beeinflussen bereits zahlreiche US-Behörden, während juristische Auseinandersetzungen über die Legitimität dieser Amtseinsetzung im Gange sind. In jüngsten Gerichtsdokumenten wird sogar angezweifelt, ob Musk formell überhaupt Mitarbeiter von Doge ist, was die ganze Angelegenheit noch verzwickter macht. Während der Versicherungsmilliardär in der Technologiebranche weiter seine Spuren hinterlässt, bleibt unklar, wie sich seine neue politische Rolle auf seine Unternehmen, darunter Tesla, SpaceX und X, auswirken wird.
Politik
Elon Musk im Zentrum von Trumps Sparoffensive: Ein Drahtseilakt zwischen Politik und Wirtschaft
