Elon Musk intensiviert seinen Rechtsstreit mit dem KI-Unternehmen OpenAI und dessen CEO Sam Altman, indem er Microsoft sowie den LinkedIn-Mitbegründer Reid Hoffman in die Klage einbezieht. Musk wirft OpenAI und führenden Persönlichkeiten vor, kommerzielle Interessen über das Gemeinwohl zu stellen und ihn dadurch betrogen zu haben. Sarah Kreps, die Direktorin des Cornell Tech Policy Institute, war bei Brad Smith und Madison Mills in der Sendung Catalysts zu Gast, um einen Überblick über den Fall und Musks neue Rolle im Weißen Haus unter Trump zu geben. Kreps erklärt: "Die Klage an sich ist schon bemerkenswert und symbolisiert viele der Komplikationen und Komplexitäten dieser Themen." Sie fügt hinzu, dass es besonders interessant sei, dass Musk Microsoft in den Rechtsstreit einbezieht, da Microsoft viel Erfahrung im Umgang mit Kartellklagen hat, insbesondere aus den 1990ern und frühen 2000ern. Angesichts des aktuellen Wertes von OpenAI, der bei etwa 157 Milliarden Dollar liegt, erscheint es allerdings wenig überraschend, dass Musk in diesem Bereich aktiv werden möchte. Musks Position im Weißen Haus und sein Einfluss könnten jedoch die Situation erheblich verkomplizieren.