In jüngster Zeit zeichnen sich vielversprechende Entwicklungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran ab – zwei Nationen, die traditionell in einem Spannungsverhältnis stehen. Ein bemerkenswerter Bericht der "New York Times" hat dabei besondere Aufmerksamkeit erregt: Elon Musk, der Tech-Tycoon und enge Vertraute des designierten US-Präsidenten Donald Trump, soll in New York mit dem iranischen UN-Botschafter Amir Saeid Iravani zusammengetroffen sein. Es wurde über Wege diskutiert, wie die bestehenden Spannungen zwischen Washington und Teheran vermindert werden könnten. Dieses Gespräch, das über eine Stunde dauerte, wird als positives Signal gewertet, auch wenn eine offizielle Bestätigung aussteht. Donald Trump steht kurz davor, seine Amtseinführung Ende Januar zu erleben, was dem Dialog eine besondere Note verleiht. Parallel dazu berichtet das "Wall Street Journal", dass der Iran der aktuellen US-Regierung schriftlich versichert habe, keinen Anschlag auf Trump zu planen. Jüngste Warnungen des US-Justizministeriums vor einem möglichen Attentat seitens iranischer Agenten auf den 78-Jährigen hatten für Besorgnis gesorgt. Diese Mitteilung, datiert auf den 14. Oktober, wird als Schritt zur Deeskalation gewertet. Die iranische UN-Mission ließ überdies durchblicken, dass es durchaus Kommunikationskanäle zwischen den Regierungen gebe, ohne jedoch Details zu veröffentlichen. Der Iran, als zentrale Macht im Nahen Osten, pflegt keine diplomatischen Beziehungen zu den USA. Trump hatte in seiner ersten Amtszeit durch umfassende Sanktionen massiven Druck auf Teheran ausgeübt.