Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl wirft ihre Schatten auch auf die Wirtschaft und Industrie. Besonders in der Elektronikbranche zeichnen sich interessante Entwicklungen ab, die Investoren genau beobachten. So verzeichnet der Chipgigant Intel einen Rückgang von etwa vier Prozent im vorbörslichen Handel. Dies ist das Resultat einer Erklärung einer chinesischen Cybersicherheitsgruppe, die intensive Kontrollen der Intel-Produkte fordert. Die Gruppe kritisiert die Produkte aufgrund häufiger Schwachstellen und hoher Ausfallquoten, was zu Unsicherheiten an den Märkten führt. Gleichzeitig gibt es Berichte von Bloomberg, dass Qualcomm, ein anderer Schwergewichter der Branche, vermutlich erst nach den US-Wahlen entscheiden wird, ob ein Übernahmeangebot für Intel in Betracht gezogen wird. Intels Aktienkurs hat seit einem Höchststand im Jahr 2020 bereits zwei Drittel seines Wertes eingebüßt, was die Spannung für potenzielle Investitionsentscheidungen weiter erhöht.
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Elektroindustrie im Wahlkampfmodus: Spannungen für Intel und Qualcomm
