Electronic Arts hat seine Prognose für die Buchungen im Geschäftsjahr 2025 nach unten korrigiert. Der Videospielriese verwies auf eine schwächelnde Performance in einigen seiner Sporttitel als Hauptgrund für diese Entscheidung. Insbesondere der CEO des Unternehmens, Andrew Wilson, gab bekannt, dass sowohl "Dragon Age" als auch "EA SPORTS FC 25" im dritten Quartal hinter den Buchungserwartungen zurückgeblieben sind.
Die Reaktion auf diese Nachrichten fiel an der Börse deutlich aus. Die Aktien des Unternehmens verloren im erweiterten Handel knapp 7 Prozent an Wert. Die neuen prognostizierten jährlichen Nettobuchungen liegen nun im Bereich von 7 bis 7,15 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen eine Spanne von 7,5 bis 7,8 Milliarden US-Dollar angepeilt.
Anleger und Analysten werden die Entwicklung von Electronic Arts in den kommenden Quartalen genau im Auge behalten, besonders da die Schwächen in sportbezogenen Games eine überraschende Wende für das Unternehmen darstellen, das in diesem Segment traditionell stark aufgestellt ist.