25. Oktober, 2024

Wirtschaft

Electrolux kämpft mit gemischten Gefühlen im dritten Quartal

Electrolux kämpft mit gemischten Gefühlen im dritten Quartal

Der schwedische Hausgerätehersteller Electrolux, welcher als weltweit zweitgrößter Akteur seiner Branche gilt, präsentierte am Freitag seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal, die mit zwiespältigen Überraschungen aufwarteten. Zwar konnte das Unternehmen seinen angepassten Betriebsgewinn steigern, jedoch blieben die Erwartungen der Analysten hinter diesem Ergebnis zurück.

Der bereinigte Betriebsgewinn, der einmalige Positionen außer Acht lässt, erhöhte sich auf 717 Millionen Krone (rund 67,8 Millionen US-Dollar), was einer erfreulichen Verbesserung gegenüber den 314 Millionen des Vorjahreszeitraums entspricht. Dennoch verfehlte Electrolux damit die Konsensprognose von 855 Millionen, wie aus einer Umfrage der LSEG-Analysten hervorgeht.

Besonders positiv sticht die Entwicklung des Nordamerika-Geschäfts hervor, wo die Verluste eingegrenzt werden konnten. Inklusive der einmaligen Kosten reduzierte sich allerdings der Betriebsgewinn auf 349 Millionen Krone, verglichen mit 608 Millionen im Vorjahr. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich Electrolux aktuell stellen muss, aber auch die Fortschritte, die trotz alledem erzielt werden.