El Salvador plant, seine offizielle digitale Bitcoin-Wallet Chivo entweder zu verkaufen oder einzustellen. Diese Entscheidung folgt dem kürzlich getroffenen Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), das dem zentralamerikanischen Land einen Kredit über 1,4 Milliarden US-Dollar einräumt. Trotz der Anpassung der Bitcoin-Politik bleibt die Kryptowährung in El Salvador weiterhin ein gesetzliches Zahlungsmittel. Stacy Herbert, Direktorin des nationalen Bitcoin-Büros, betonte, dass die Regierung beabsichtigt, ihre Bitcoin-Reserven weiter aufzustocken, möglicherweise in beschleunigtem Tempo. El Salvador war 2021 das erste Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen jedoch, dass das Land bereit ist, seine Strategie im Umgang mit der Kryptowährung zu überdenken, um den Herausforderungen der globalen Finanzlage gerecht zu werden.