Die Berufung von David Warrington, Partner der Dhillon Law Group, als Rechtsberater ins Weiße Haus durch den designierten Präsidenten Donald Trump sowie die Nominierung von Harmeet Dhillon für die Leitung der zivilen Rechte im Justizministerium könnten der kleinen konservativen Kanzlei erheblichen Einfluss verleihen. Die Kanzlei, die 2006 von Dhillon in Kalifornien gegründet wurde, hat sich auf Verfassungs- und Wirtschaftsfälle spezialisiert. Besonders bemerkenswert ist die Rolle der Dhillon Law Group in der Verteidigung Trumps gegenüber dem Kongressuntersuchungsausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021. Darüber hinaus vertritt die Kanzlei Trump in einem Verleumdungsprozess in Philadelphia, der von den "Central Park Five" angestrengt wurde. Des Weiteren steht die Kanzlei hinter Elon Musk's X Corp in einem Rechtsstreit in Texas, bei dem es um angebliche Boykottmaßnahmen von Werbefirmen gegen die Social-Media-Plattform geht. Ebenso repräsentiert Dhillon die Republikanische Nationalkomitee im Rechtsstreit gegen Alphabet's Google wegen Spam-Vorwürfen. Zusätzlich führte die Kanzlei eine gescheiterte Klage gegen Google bezüglich angeblicher diskriminierender Einstellungspraxis und bekämpfte Kaliforniens COVID-19-Maßnahmen sowie eine bundesstaatliche Impfpflichtregelung. Auch war Warrington in die Anfechtung eines US-Verbots für beschleunigte Abzüge bei Gewehren involviert. Diese vielseitigen Engagements der Dhillon Law Group unterstreichen ihre wachsende Bedeutung und den potenziellen Einfluss auf Trumps Politikgestaltung, besonders unter seinem neuen Mandat.