Oil India kooperiert mit dem französischen Energieriesen TotalEnergies, um Methanemissionen im Öl- und Gassektor zu bekämpfen und verstärkt damit seine umweltpolitischen Initiativen. Im Mittelpunkt dieser Partnerschaft steht ein Kooperationsabkommen zur präzisen Erfassung und Messung von Methanemissionen an den indischen Standorten von Oil India. Hierbei kommt die fortschrittliche AUSEA-Technologie von TotalEnergies ins Spiel, die mittels einer drohnenmontierten Gasanalysen-Einheit mit Doppelsensoren sowohl Methan- als auch Kohlendioxidemissionen detektieren kann. Das AUSEA-System hat die Fähigkeit, die genaue Quelle dieser Emissionen zu identifizieren, was Oil India wertvolle Erkenntnisse liefert, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und die Effizienz seiner Betriebsabläufe zu steigern. Diese Initiative steht im Einklang mit Oil Indias jüngstem Beitritt zur Oil and Gas Decarbonisation Charter (OGDC), einer globalen Industrieallianz, die auf der COP28 ins Leben gerufen wurde. Diese wird von TotalEnergies' CEO mitgeleitet und verfolgt das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 und konzentriert sich auf die Reduzierung von Methanemissionen bis 2030 sowie die Beendigung der routinemäßigen Ablagerung. Die AUSEA-Technologie wird im Rahmen der Vereinbarung auch anderen OGDC-Unterzeichnern zur Verfügung gestellt. TotalEnergies-Chef Patrick Pouyanne betont die Bedeutung dieser Partnerschaft als Beweis für die steigende Dynamik der Initiative. Der Vorstandsvorsitzende von Oil India, Ranjit Rath, unterstreicht wiederum das Bestreben seines Unternehmens und Indiens, der globalen Gemeinschaft zu dienen und die Emissionen zu reduzieren.