Mit einem beeindruckenden Ergebnis je Aktie von 7 Cent übertraf Toast die Markterwartungen deutlich, die lediglich bei einem Cent lagen. Auch die Quartalsumsätze stellten die Analystenschätzungen mit 1,305 Milliarden US-Dollar – verglichen zu den erwarteten 1,29 Milliarden US-Dollar – in den Schatten.
Im dritten Quartal konnte Toast sein Netz um etwa 7.000 neue Standorte erweitern. Diese Expansion führte zu einem jährlichen Anstieg der Gesamtanzahl der Standorte um 28 %, sodass nun annähernd 127.000 Standorte unter der Toast-Flagge stehen.
Ein weiterer Beleg für Toasts Wachstum ist die Steigerung der annualisierten wiederkehrenden Rate um 28 %, die mittlerweile bei 1,6 Milliarden US-Dollar liegt. Zudem wuchs das Bruttozahlungsvolumen um 24 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 41,7 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte EBITDA des Unternehmens kletterte im Quartal auf 113 Millionen US-Dollar, deutlich mehr als die 35 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Aman Narang, CEO und Mitbegründer von Toast, äußerte sich optimistisch über die Zukunftsaussichten und versicherte, dass das Unternehmen auf einem guten Weg sei, das Jahr erfolgreich abzuschließen und den Schwung bis ins Jahr 2025 mitzunehmen. Die Einführung neuer Produkte, darunter eine markeneigene mobile App und SMS-Marketing-Tools, unterstreichen die Innovationskraft des Unternehmens.
Für das vierte Quartal prognostiziert Toast einen non-GAAP-Bruttogewinn aus Abonnements und Fintech-Lösungen zwischen 370 und 380 Millionen US-Dollar, was ein jährliches Wachstum von 32 % bis 35 % reflektiert. Das angepasste EBITDA soll sich im Bereich von 90 bis 100 Millionen US-Dollar bewegen. Für das gesamte Jahr erwartet Toast einen non-GAAP-Bruttogewinn zwischen 1,395 und 1,405 Milliarden US-Dollar und ein angepasstes EBITDA zwischen 352 und 362 Millionen US-Dollar, was jeweils einen deutlichen Anstieg gegenüber den vorherigen Prognosen markiert.
Die Aktien von Toast (TOST) erlebten einen Aufschwung von 11,6 % und notieren vorbörslich bei 36,47 US-Dollar.