Der ewige Zweifel, ob sich der sofortige Kauf neuer Elektronik lohnt oder ein zukünftiges Upgrade abzuwarten sei, wird bei Apple-Usern nicht verschwinden. Doch ein vages Gerücht über ein Upgrade im Jahr 2026 dürfte aktuell wenig Gewicht haben. Anders könnte es in einem Jahr aussehen.
Der Kaufhinweis bleibt weitgehend unverändert: Wer ein MacBook Pro ins Auge gefasst hat, erlebt mit den aufgefrischten M4-Chips performanceseitige Verbesserungen gegenüber den Vorgängern. Der MacBook Air bleibt für die meisten Nutzer die optimale Wahl – erschwinglicher, leichter und die Leistungsunterschiede zu den Pro-Modellen spielen im Alltagsgebrauch meist keine Rolle.
Die M3-Chips im Air ändern sich dieses Jahr wohl nicht. Egal, welche M-Serie bereits im Einsatz ist – Apple verspricht Kompatibilität mit allen neuen Funktionen. Profis der Video- und Musikproduktion oder Wissenschaftler schätzen die leistungsstarken Pro-Modelle. Während die Verbesserungen für die Allgemeinheit oft wenig spürbar sind, bleibt das Argument der Effizienzsteigerung für diese Gruppe überzeugend.
Interessante Neuerung ist die Nano-Textur-Option der Pro-Displays, die Reflektionen minimiert und Helligkeit maximiert – eine Investition, die sich vor allem für Außenarbeiten lohnt. Die neuesten Pro-Modelle bieten beeindruckende Spezifikationen, die sie beinahe zu Desktop-Alternativen werden lassen. Doch der Transport verlangt Kompromissbereitschaft.
Letztlich bleiben alle M4-Modelle zukunftssicher und leistungsstark für den Alltagseinsatz. Obwohl das Air als beste Wahl für die meisten Nutzer hervorsticht, sind die Pro-Modelle mit ihrer Vielseitigkeit eine spannende Option. Die Frage nach dem besten Zeitpunkt für den Kauf ist beinahe philosophisch. Für alle M-Serie-Nutzer gibt es jedoch wenig Grund zur Eile.