Die digitale Transformation nimmt weiter Fahrt auf, und das österreichische Unternehmen Frequentis steht an vorderster Front, wenn es um den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in sicherheitskritischen Kommunikationssystemen geht. Der Global Player im Bereich Sprachkommunikationssysteme für die Flugsicherung nutzt KI, um menschliche Entscheidungsprozesse in komplexen Umgebungen wirkungsvoll zu unterstützen. Bei der Implementierung der Technologie legt Frequentis besonderen Wert auf Rückverfolgbarkeit und Zertifizierbarkeit entsprechend den Vorgaben des AI-Acts der EU.
Frequentis, ein Familienunternehmen, das sich auf modernste Technologien spezialisiert hat, ist langjähriger Partner globaler Schwergewichte wie NASA, Fraport und der US Navy. Unter der Leitung des Geschäftsführers Norbert Haslacher hat das Unternehmen drei Haupttrends identifiziert, die sein Wachstum beschleunigen: das weltweit steigende Sicherheitsbedürfnis, steigende Mobilitätsanforderungen und die Notwendigkeit, den Durchsatz an großen Flughafen-Hubs zu erhöhen.
Zu den jüngsten Innovationen gehört das Terminal Airspace Digital Assistant (TADA) Projekt, das historische Flugverkehrsdaten nutzt, um den Flugraum rund um Flughäfen effizienter zu gestalten. Das Projekt zeigt, wie maschinelles Lernen die menschlichen Entscheidungen bereichern kann. Zudem wurde das innovative X10-System entwickelt, das eine verbesserte Sprachqualität und Effizienz in der Flugsicherung verspricht. Beide Entwicklungen sind Teil eines breiteren Trends, bei dem Frequentis konsequent auf KI-gestützte Technologien setzt, um eine sicherere und effektivere Kommunikation im Luftverkehr zu gewährleisten.
Frequentis hat sein eigenes AI Competence Centre ins Leben gerufen, um die Entwicklungs- und Optimierungsprozesse seiner KI-Lösungen zu harmonisieren. Dieses interne Zentrum trägt maßgeblich dazu bei, die KI-Strategie von Frequentis gewinnbringend umzusetzen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Struktur ermöglicht es dem Unternehmen, visuelle und sprachliche Daten effizienter zu nutzen und Entscheidungsprozesse weiter zu verbessern.