Die unlängst geschlossene Rahmenvereinbarung zwischen General Motors (GM) und der Hyundai Motor Group zielt darauf ab, die Effizienz in der Fahrzeugentwicklung durch größere Skaleneffekte und eine disziplinierte Kapitalallokation erheblich zu steigern.
Im Zentrum dieser Zusammenarbeit steht die gemeinsame Entwicklung von Personen- und Nutzfahrzeugen sowie die Förderung sauberer Energie-, Elektro- und Wasserstofftechnologien. Diese zukunftsweisende Partnerschaft umfasst zudem den gemeinsamen Bezug von Batterierohstoffen, Stahl und weiteren Komponenten.
Mary Barra, Vorsitzende und CEO von General Motors, betonte: „GM und Hyundai ergänzen sich hervorragend und verfügen über äußerst talentierte Teams. Unser Ziel ist es, die Skalenvorteile und die Kreativität beider Unternehmen nutzbar zu machen, um Kunden wettbewerbsfähigere Fahrzeuge schneller und effizienter zu liefern.“
Euisun Chung, Executive Chair der Hyundai Motor Group, ergänzte: „Diese Partnerschaft ermöglicht es Hyundai Motor und GM, Chancen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf wichtigen Märkten und in Fahrzeugsegmenten zu evaluieren. Gleichzeitig können Kosteneffizienzen erzielt werden, die den Kunden durch unsere gebündelte Expertise und innovativen Technologien einen größeren Mehrwert bieten.“
In einem separaten Schritt gaben GM und EVgo bekannt, ihre Partnerschaft durch die Installation von 400 Schnellladestationen an zentralen Standorten in den größten US-amerikanischen Metropolregionen zu erweitern. Beide Unternehmen streben an, insgesamt 2.850 DC-Schnellladestationen zu errichten und somit das Premium-Ladeerlebnis an wichtigen Standorten zu intensivieren.
Zuletzt verkündete General Motors, in Brasilien mit der Produktion seiner ersten Hybrid-Flex-Fahrzeuge zu beginnen. Laut Benzinga Pro legte die GM-Aktie im letzten Jahr um etwa 35 % zu.