Das soziale Netzwerk- und Messaging-Unternehmen Meta Platforms hat erneut zu Entlassungen gegriffen, um sich auf eine Zukunft der strategischen Effizienz und ausgewogenen Fähigkeiten einzustellen. Während die genaue Zahl der betroffenen Mitarbeiter noch unklar ist, beinhalten die Umstrukturierungen sowohl Standortwechsel als auch interne Transfers. Diese Maßnahmen könnten Teil der Bemühungen sein, die Teamorganisation und Standortstrategie zu verbessern.
Ein Sprecher von Meta erklärte, dass bestimmte Teams umgesiedelt und andere Mitarbeiter in neue Abteilungen versetzt würden. Überdies werde das Unternehmen neue Positionen für diejenigen suchen, die ihre aktuellen Stellen verloren haben. Medienberichten zufolge, die erstmals von der Nachrichten-Plattform The Verge veröffentlicht wurden, betreffen die Entlassungen zahlreiche Abteilungen, insbesondere die, die mit den Messaging-Diensten – darunter WhatsApp, der sozialen Netzwerk-App Instagram und der virtuellen Realitätssparte Meta's Reality Labs – in Verbindung stehen.
Die Kündigungswelle unterstreicht die anhaltenden Anpassungen des Unternehmens nach der Pandemie, als die Belegschaft rasch anwuchs. Bemerkenswert ist der Fall der Softwareentwicklerin Jane Manchun Wong. Sie war 2023 zu Meta gestoßen und hatte zuvor die Funktionalitäten sozialer Apps beleuchtet. In einem emotionalen Beitrag auf der Plattform Threads teilte Wong ihre persönliche Betroffenheit über die Entlassungen mit.
Der jüngste Personalabbau folgt auf eine Serie von Entlassungen in den vergangenen Jahren. Bereits 2022 plante Meta, 11.000 Stellen abzubauen, gefolgt von 10.000 weiteren im Jahr 2023. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der Ankündigung von CEO Mark Zuckerberg, das Jahr 2023 als das Jahr der Effizienz zu gestalten. Die Strategie zeigt eine vorsichtige Neuausrichtung des Unternehmens angesichts der Herausforderungen im volatilen Technologiemarkt.