24. Dezember, 2024

Wirtschaft

Effektive Eindämmung der Vogelgrippe in Neuseeland: Erleichterung für die Landwirtschaft

Effektive Eindämmung der Vogelgrippe in Neuseeland: Erleichterung für die Landwirtschaft

Das neuseeländische Landwirtschaftsministerium verkündete jüngst einen Erfolg bei der Eindämmung der hochansteckenden H7N6-Vogelgrippe auf einer Farm. Wie Chefveterinärin Mary van Andel betonte, wurden zahlreiche Farmen überprüft, die mit dem ursprünglichen Infektionsort in Verbindung stehen. Die Behörden sind zuversichtlich, dass das Virus auf diesen einen Ort beschränkt werden konnte. Die Entdeckung des Virus auf einer Hühnerfarm in Otago stellte einen Präzedenzfall dar, da es der erste Nachweis dieser Sorte in Neuseeland war. Glücklicherweise handelt es sich bei der H7N6-Variante um einen anderen Stamm als das weltweit verbreitete H5N1-Virus, das Besorgnis aufgrund möglicher Übertragungen auf Menschen auslöste. Die betroffene Farm bleibt unter strenger biologischer Sicherheitskontrolle, während Reinigungs- und Dekontaminationsmaßnahmen durchgeführt werden. Um die Verbreitung des Virus zu verhindern, wurden alle Geflügelexporte aus Neuseeland vorläufig eingestellt. Doch van Andel beruhigte die Gemüter und erklärte, dass enge Absprachen mit Handelspartnern geführt werden. Insbesondere mit Australien wurde eine Übereinkunft erzielt, die den Export bestimmter Geflügelprodukte wieder ermöglicht.