Editas Medicine hat eine bedeutende Vereinbarung mit einer Tochtergesellschaft des DRI Healthcare Trust getroffen und sichert sich dadurch 57 Millionen Dollar. Im Zentrum der Vereinbarung stehen künftige Lizenzgebühren und Zahlungen von Vertex Pharmaceuticals, die auf der Nutzung der Cas9-Geneditierungstechnologie von Editas beruhen. Diese Technologie wird zur Behandlung von Krankheiten wie Sichelzellanämie und Beta-Thalassämie eingesetzt.
Die Tochtergesellschaft des DRI Healthcare Trust erhält als Teil des Deals einen Anteil an den zukünftigen Gebühren. Dieser Anteil kann zwischen 5 und 40 Millionen Dollar pro Jahr liegen und beinhaltet auch einen Prozentsatz einer möglichen Zahlung von 50 Millionen Dollar. Allerdings sind diese Einnahmen um Verpflichtungen gegenüber den Lizenzgebern von Editas gemindert.
Der Vertrag ist durch gängige Klauseln, darunter Entschädigungsbestimmungen, gekennzeichnet. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Editas unter bestimmten Bedingungen Straf- oder Vertragsauflösungsgebühren tragen muss. Diese strategische Partnerschaft zeigt, wie Editas durch kluge Finanzentscheidungen seine Innovationskraft weiterentwickelt und gleichzeitig seine Finanzen sichert.