Eckert & Ziegler, der renommierte Anbieter von Strahlen- und Medizintechnik, hat seine Jahresprognose nach oben korrigiert. Das Berliner Unternehmen geht nun davon aus, einen Umsatz von 290 Millionen Euro zu erreichen – ein deutlicher Anstieg gegenüber den zuvor angekündigten 265 Millionen Euro. Analysten hatten bis dato mit einem Umsatz von 275 Millionen Euro gerechnet.
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) vor Sondereinflüssen erwarten die Berliner für 2024 höher als ursprünglich angenommen. Es soll nun bei rund 60 Millionen Euro liegen, fünf Millionen Euro mehr als vorab prognostiziert. Dieser optimistischere Ausblick wird mit einem positiven Geschäftsverlauf im aktuellen Schlussquartal begründet.
Bereits im Sommer hatte Eckert & Ziegler die Gewinnerwartungen einmal angehoben. Die endgültigen Neunmonatszahlen, die am 14. November präsentiert wurden, bestätigten diese optimistische Prognose. Die Aktie des im SDax gelisteten Unternehmens reagierte prompt und verzeichnete einen Kursanstieg von zehn Prozent.