13. Januar, 2025

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DWS-Aktien rutschen ab - Analystenmeinung sorgt für Wirbel

DWS-Aktien rutschen ab - Analystenmeinung sorgt für Wirbel

Die Aktien der DWS, des renommierten Vermögensverwalters im Verbund der Deutschen Bank, gerieten am Montagvormittag merklich unter Druck. Mit einem Rückgang von bis zu 4,5 Prozent notierten die Aktien bei 38,66 Euro und fanden sich damit an der wichtigen 100-Tage-Durchschnittslinie wieder, bevor der Kursverlust schließlich etwas abflaute. Ein gewichtiger Beitrag zu dieser Entwicklung kam von Oliver Carruthers, Analyst bei Goldman Sachs, der die bestehenden Wachstumserwartungen der DWS bereits im aktuellen Aktienpreis berücksichtigt sieht und daher seine Kaufempfehlung zurücknahm. Der positive Aufwärtstrend der DWS-Aktien seit ihrem Tiefstand im August, als diese bis zur Mitte des Dezembers um mehr als ein Drittel zulegten, scheint damit erst einmal gebremst. Carruthers lenkte zudem die Aufmerksamkeit auf die Risikosituation, die mit der Beteiligung der Deutschen Bank zusammenhängt, welche rund 80 Prozent der DWS-Anteile hält. Diese Konstellation birgt potenziell Überhangrisiken, die Investoren im Blick behalten sollten.