Die jüngsten Quartalszahlen von Duke Energy offenbaren eine gemischte Bilanz bei den verschiedenen Unternehmenssegmenten. Während der bereinigte Segmentgewinn im Bereich Electric Utilities and Infrastructure von 1,531 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf nunmehr 1,464 Milliarden US-Dollar zurückging, spürt das Unternehmen gleichzeitig die Belastungen durch gestiegene Betriebskosten, die mit Stürmen einhergehen, erhöhte Abschreibungen durch eine wachsende Anlagenbasis sowie steigende Zinsausgaben. Interessanterweise vermeldete der Bereich Gas Utilities and Infrastructure einen bereinigten Verlust von 22 Millionen US-Dollar – ein markanter Abstieg gegenüber einem bereinigten Segmentgewinn von 15 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2023. Dies reflektiert die herausfordernde Dynamik in einigen Teilen des Energiesektors. Die Gesamtkosten für die Sturmschäden durch die Hurrikane Helene, Debby und Milton belaufen sich auf geschätzte 2,4 bis 2,9 Milliarden US-Dollar. Diese Belastungen betreffen vor allem Duke Energy Carolinas, Duke Energy Progress und Duke Energy Florida und sollen erst in den Bilanzen der dritten und vierten Quartale 2024 berücksichtigt werden. Am Quartalsende lagen die operativen Cashflow-Zahlen von Duke Energy bei satten 8,95 Milliarden US-Dollar, während die liquiden Mittel 447 Millionen US-Dollar erreichten. Lynn Good, Vorsitzende und CEO von Duke Energy, lobte das Engagement ihrer Teams, die 5,5 Millionen Stromausfälle so schnell und sicher wie möglich behoben und große Teile des Systems in wenigen Tagen wiederaufbauten. In Bezug auf die Zukunft hebt Duke Energy seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 hervor. Das Unternehmen hält an seiner angepassten Gewinnspanne pro Aktie von 5,85 bis 6,10 US-Dollar fest und bestätigt ein langfristiges EPS-Wachstum von 5%-7% bis 2028.