Der dänische Logistikkonzern DSV hat sich die Zustimmung zum Kauf der Logistikeinheit der Deutschen Bahn für 14,3 Milliarden Euro (15,8 Milliarden Dollar) gesichert. Damit konnte DSV nicht nur den Widerstand der deutschen Gewerkschaften überwinden, sondern auch späte Versuche eines Konkurrenzbieters, den Deal zu verhindern, erfolgreich abwehren.
Am Mittwoch verkündete das Unternehmen, dass sowohl der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn als auch die deutsche Bundesregierung dem Angebot von DSV zugestimmt haben. Durch diesen Strategiezug wird DSV zum weltweit größten Spediteur und avanciert gleichzeitig zur zweitgrößten Firma Dänemarks nach Umsatz.
Diese Übernahme markiert einen bedeutenden Meilenstein für DSV und unterstreicht die zunehmende Konsolidierung in der globalen Logistikbranche, während Beobachter sich fragen, welche weiteren Verschiebungen dies mit sich bringen könnte.