Ein intensiver Drohnenangriff der russischen Streitkräfte hat die südukrainische Industriemetropole Dnipro in den Abendstunden schwer getroffen und erheblichen Schaden angerichtet. Der Gouverneur der Region, Serhij Lyssak, übermittelte via Telegram die traurige Nachricht über den Verlust von Menschenleben. Unter den Opfern befinden sich ein junges Mädchen und eine ältere Frau. Mindestens 16 weitere Personen wurden durch den Angriff verletzt. Die Zerstörung in der Stadt ist beträchtlich, mit zahlreichen Bränden, die noch immer lodern, und deutlich sichtbaren Schäden an Wohnhäusern.
Dnipro, weithin anerkannt als das Zentrum der ukrainischen Rüstungsindustrie, wurde innerhalb kürzester Zeit von einer Serie heftiger Explosionen erschüttert. Dies wurde auch vom Rundfunksender Suspilne bestätigt, der über die chaotischen Szenen in der Stadt berichtete. Vor dem Ausbruch des Krieges war Dnipro eine bedeutende Metropole mit einer Bevölkerung von etwa einer Million Einwohnern, die nun erneut dem Druck feindlicher Aggressionen ausgesetzt ist.
Auch in den benachbarten Städten Krywyj Rih und Charkiw im Osten der Ukraine wurden russische Kampfdrohnen von den Einheiten der ukrainischen Luftwaffe lokalisiert. Diese jüngsten Angriffe unterstreichen die anhaltende Eskalation der Feindseligkeiten in der Region und werfen ein ernstes Licht auf die sich verschärfende Sicherheitslage.
Die internationale Gemeinschaft blickt mit Sorge auf diese Entwicklungen, da die immer weiter zunehmenden gewaltsamen Auseinandersetzungen das Risiko einer breiteren geopolitischen Krise erhöhen. Die Behörden in Dnipro und Umgebung setzen ihre Bemühungen fort, den betroffenen Zivilisten zu helfen und die Schäden an der kritischen Infrastruktur der Region so schnell wie möglich zu beheben.