Die deutsche Drogeriemarktkette dm kann sich über kräftige Umsatzzuwächse im abgelaufenen Geschäftsjahr freuen. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, stieg der Umsatz europaweit um beeindruckende 17,1 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro. Insbesondere auf dem deutschen Markt konnte dm punkten: Hier kletterte der Umsatz um 14,8 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro.
Die hervorragenden Geschäftsergebnisse sind laut dm ein Beweis für die Wirksamkeit ihrer "Omnichannel-Strategie". Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren konsequent in den Ausbau verschiedener Absatzkanäle investiert, darunter stationäre Filialen, Online-Handel, Abholstationen und Expressabholung. Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich auch in der Filialanzahl: Zum Ende des Geschäftsjahres 2022/2023 konnte dm erstmals mehr als 4000 Märkte in den 14 europäischen Ländern, in denen die Kette vertreten ist, verzeichnen.
Auch in Deutschland soll das Wachstum weiter vorangetrieben werden. Für das kommende Geschäftsjahr plant dm die Eröffnung von voraussichtlich 40 neuen Märkten. Damit einher geht auch ein Anstieg der Mitarbeiterzahl. Innerhalb eines Jahres erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter von 71.620 auf 79.745, wovon allein 51.359 in Deutschland tätig sind. Das Wachstum von dm ist somit auch ein deutliches Zeichen für den Arbeitsmarkt.
Die dm-Drogeriemärkte haben sich seit der Eröffnung des ersten Marktes in Karlsruhe im Jahr 1973 zu einem festen Bestandteil der deutschen Handelslandschaft entwickelt. Mit ihrer breiten Produktpalette, ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und ihrer geschätzten Kundennähe hat sich dm nicht nur als führender Player etabliert, sondern auch das Vertrauen und die Loyalität der Verbraucher gewonnen.