In der französischen Inselregion Mayotte, die vor der Küste Mosambiks liegt, zeigen sich die verheerenden Auswirkungen des kürzlich wütenden Tropischen Zyklons Chido. Lokale Behörden schätzen die Zahl der Todesopfer auf bis zu 1.000 Menschen. Diese alarmierenden Prognosen wurden von François-Xavier Bieuville, dem Präfekten von Mayotte, in einem Interview mit einem lokalen Fernsehsender geäußert. Bieuville betonte, dass die tatsächliche Zahl der Toten derzeit noch unklar sei und möglicherweise sogar die Tausendermarke überschreiten könnte. Die französische Regierung hat auf diese Krise prompt reagiert: Der Innenminister des Landes hat angekündigt, mit Verstärkung in Form von 160 Feuerwehrleuten und Soldaten nach Mayotte zu reisen, um zu den bereits 110 anwesenden französischen Truppen zu stoßen, die die Bergungs- und Wiederherstellungsarbeiten intensiv unterstützen. Die Situation auf Mayotte bleibt angespannt, doch die kombinierte Anstrengung von lokalen und nationalen Einsatzkräften zeigt die Entschlossenheit Frankreichs, den betroffenen Bewohnern rasch Hilfe zu leisten und weitere Katastrophenfolgen zu lindern.