12. März, 2025

Politik

Dramatische Ereignisse in der Ukraine: Raketenangriffe fordern Opfer und beschädigen Infrastruktur

Dramatische Ereignisse in der Ukraine: Raketenangriffe fordern Opfer und beschädigen Infrastruktur

Die angespannte Lage in der Ukraine hat erneut tragische Verluste gefordert: Infolge russischer Raketenangriffe auf die Städte Odessa und Krywyj Rih sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Besonders erschütternd sind die Berichte aus Odessa, wo ein Angriff auf den Hafen vier syrische Staatsbürger auf einem zivilem Schiff das Leben kostete. Dieses Schiff war gerade dabei, Weizen für den Export nach Algerien zu verladen. Zwei weitere Personen, ein Ukrainer und ein Syrer, erlitten dabei Verletzungen. In Krywyj Rih, der Geburtsstadt des ukrainischen Präsidenten, meldete der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk den Tod einer Frau durch Raketenbeschuss. Zusätzlich wurden neun Menschen verletzt, und es kam zu erheblichen Schäden an der städtischen Infrastruktur. Auch in Dnipro wurde ein Mann verletzt, während in der Region Kiew Schäden durch Drohnenangriffe verzeichnet wurden. Die ukrainischen Luftstreitkräfte berichteten, dass Russland in der Nacht mit Iskander-M-Raketen die Städte Krywyj Rih und Odessa ins Visier nahm. Insgesamt sei die Ukraine mit 133 Drohnen attackiert worden, von denen 98 erfolgreich abgeschossen werden konnten. Bei weiteren 20 Drohnen ging die Ortung verloren, höchstwahrscheinlich aufgrund elektronischer Abwehrmaßnahmen. Diese Angriffe zeigen einmal mehr die Herausforderungen, denen sich die Ukraine seit mehr als drei Jahren im Rahmen der russischen Invasion mit westlicher Unterstützung gegenübersieht.