Der Donnerstag startete für die Douglas-Aktie vielversprechend mit Kursgewinnen, doch im weiteren Verlauf des Tages wurde diese Euphorie gedämpft. Die Aktien des Parfümerieunternehmens verloren zuletzt rund 5 Prozent ihres Wertes und notierten bei 18,70 Euro. Damit gehörten sie zusammen mit den Papieren von SMA Solar zu den größten Verlieren im SDax, dem Index der Nebenwerte. Obwohl die Geschäftszahlen der Parfümeriekette als solide und wachstumsorientiert gelobt wurden, machen sich am Markt Sorgen um die künftige Dividendenpolitik breit. Finanzchef Mark Langer hat die Hoffnung geäußert, in ein bis zwei Jahren Dividenden ausschütten zu können. Optimistischer zeigt sich die UBS, die für das Geschäftsjahr 2024/25 mit einer Dividende von 0,48 Euro je Aktie und für das darauf folgende Jahr mit 1,10 Euro rechnet. Ein besonderes Augenmerk legte Sreedhar Mahamkali von UBS auf einen speziellen, nicht quantifizierten einmaligen Effekt aus dem regionalen Segment DACHNL, der das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) positiv beeinflusst habe. Dieser Effekt führte dazu, dass das Ebitda die Markterwartungen um 37 Prozent übertraf. Dennoch vermutet der Analyst, dass das Segment selbst ohne diesen Effekt ein solides Wachstum aufweisen könnte.