Der designierte US-Präsident Donald Trump steht vor einer herausfordernden Aufgabe: In der kommenden Woche plant er, die Schäden der schweren Feuer in Los Angeles aus erster Hand zu begutachten. Anlässlich seiner bevorstehenden Amtseinführung äußerte er sich in Washington vor seinen Anhängern optimistisch und versprach, am Freitag in die betroffene Region zu reisen. „Wir beten für euch alle“, gab er als Botschaft der Solidarität mit den Betroffenen. Trump sicherte den von den Bränden heimgesuchten Gemeinden in Kalifornien Unterstützung beim Wiederaufbau zu und versicherte: „Wir richten es wieder her.“ Laut ersten Schätzungen sind mehr als 12.000 Gebäude in der Region entweder zerstört oder beschädigt worden. Die bestätigte Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 27 gestiegen, während weiterhin mehrere Menschen als vermisst gemeldet werden. Mit der Vorhersage erneuter starker Winde in den kommenden Tagen wächst die Sorge vor einem erneuten Aufflammen der Brände in der Metropole an der US-Westküste. Die Lage bleibt angespannt, da die Naturgewalten den Wiederaufbau erheblich erschweren könnten.