Die neue Woche startet für den Euro ohne große Veränderungen. Am Montagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,0941 US-Dollar gehandelt, was dem Niveau des Freitagabends entspricht. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs zuletzt bei 1,0921 Dollar fest, nachdem dieser am Donnerstag noch bei 1,0953 Dollar lag.
Börsianer sehen diese Entwicklung als eine Konsolidierung des Dollars im Vorfeld der wichtigen US-Inflationsdaten, die am kommenden Donnerstag veröffentlicht werden sollen. Besonders interessant sind hierbei die Verbraucherpreise für den Monat Dezember. Die Analysten rechnen damit, dass diese Daten sowohl bestätigen werden, dass der Inflationsdruck tendenziell abnimmt, als auch darauf hinweisen, dass dieser Rückgang nicht besonders schnell erfolgt.
Die Preisdaten sind von hoher Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank, die in den vergangenen Monaten ihre Leitzinsen unverändert ließ. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr Zinssenkungen erfolgen werden, allerdings ist unklar, wie schnell und in welchem Umfang diese erfolgen werden.