Investitionen in Dividendenaktien können eine hervorragende Methode sein, um das jährliche Einkommen aufzubessern. Doch die Kunst besteht darin, eine gute Rendite zu erzielen und das Risiko niedrig zu halten. Während börsengehandelte Fonds (ETFs) für eine solide Diversifikation sorgen, bieten viele von ihnen keine hohen Erträge, und man verliert die Möglichkeit, gezielt Aktien auszuwählen, die man halten möchte. Gleichzeitig ist es ratsam, nicht übermäßig von ein oder zwei dividendenstarken Aktien abhängig zu sein.
Ein Blick auf drei dividendenstarke Aktien, die den Start erleichtern und eine gute Mischung von Ertragsinvestitionen für Ihr Portfolio bieten können, lohnt sich. Investieren Sie 11.000 US-Dollar in jede dieser Aktien, könnten sich daraus jährliche Dividenden von insgesamt 2.000 US-Dollar ergeben.
Realty Income, Organon und United Parcel Service sind derzeit drei empfehlenswerte Dividendenvorreiter. Eine diversifizierte Immobilieninvestmentgesellschaft wie Realty Income ist für ertragsorientierte Anleger ideal. Die breite Diversifikation ihres Portfolios mit über 1.500 Kunden in 90 Branchen bei einer Auslastungsquote von rund 99% spricht Bände. Seit dem Börsengang im Jahr 1994 wurde die monatliche Dividende bereits 128-mal erhöht. Steigende Zinsen setzten REITs im letzten Jahr unter Druck, doch wenn die Zinsen sinken, könnte die 6% Rendite von Realty Income für risikoscheue Anleger besonders attraktiv werden. Auch wenn die Erträge hoch erscheinen, bleibt die Ausschüttung sicher, da die Fonds aus dem operativen Geschäft die Dividendenabdeckung gewährleisten. Eine Investition von 11.000 US-Dollar in diese Aktie würde rund 660 US-Dollar an Dividenden pro Jahr generieren.
Die Aktie mit der höchsten Dividendenrendite in dieser Auswahl ist die des Frauengesundheitsunternehmens Organon mit 7,4%. Eine solch verlockende Rendite stützt sich auf solide Finanzzahlen. Trotz der hohen Ausschüttung bleibt die Dividende mit einem Auszahlungsverhältnis von nur 22% tragbar. Zwar mag diese Aktie auf dem Radar vieler Anleger nicht vorkommen, da sie erst 2021 von Merck abgespaltet wurde und mit einer Marktkapitalisierung von knapp unter 4 Milliarden US-Dollar relativ klein ist. Das Wachstum im einstelligen Bereich dürfte zudem kaum Wachstumsinvestoren anziehen.