Der Anblick eines steigenden Dividendenstroms auf dem eigenen Konto erfreut viele Anleger, denn er ermöglicht es, mehr Kapital für Investitionen bis zum Ruhestand zu schaffen. Fokus auf dividendenstarke Aktien ist dabei ein gängiges Mittel, um für jede investierte Einheit mehr Einnahmen zu generieren. Wenn die Entscheidung anstünde, lediglich in ein einziges, dividendenzahlendes Unternehmen in diesem Jahr zu investieren, so fällt die Wahl auf Brookfield Infrastructure.
Mit einer Dividendenrendite von ungefähr 4% übertrifft Brookfield Infrastructure den Durchschnitt des S&P 500 deutlich, welcher bei etwa 1,2% liegt. Das global agierende Unternehmen stützt sich hierbei auf eine solide Basis: Ein breit gefächertes Portfolio in den Bereichen Versorgungsbetriebe, Transport, Energiemittelstrecken und Dateninfrastruktur sichert stabile Cashflows. Rund 85% der Mittelzuflüsse resultieren aus langfristigen Verträgen oder staatlich regulierten Tarifstrukturen, welche zudem größtenteils inflationsresistent sind.
Ein angemessener Anteil von 60% bis 70% des stabilen Cashflows wird als Dividende ausgeschüttet, was genügend Puffer bietet und gleichzeitig Raum lässt für die Finanzierung organischer Wachstumsprojekte. Brookfield bleibt mit seiner erstklassigen Bilanzstärke und liquiden Mitteln flexibel. Die Finanzierung erfolgt meist über langfristige Festzinsverbindlichkeiten, mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 14 Jahren, wodurch Zinsänderungsrisiken weitgehend ausgeschaltet werden.
Die kontinuierliche Steigerung der Dividende unterstreicht Brookfields Stärke: Seit 15 Jahren in Folge wird die Ausschüttung erhöht, mit einem Durchschnittswachstum von 9% jährlich, und einer Erhöhung um 6% im vergangenen Jahr. Auch für die Zukunft strebt das Unternehmen ein Dividendenwachstum von jährlich 5% bis 9% an. Dank dreier organischer Antriebskräfte plant Brookfield, den Umsatz pro Aktie jährlich um 6% bis 9% zu steigern und sieht dabei keinen Hinderungsgrund auf diesem Weg.