19. November, 2024

Reichtum

Dividenden-ETFs: Eine lukrative Anlagechance für passive Einkommen

Dividenden-ETFs: Eine lukrative Anlagechance für passive Einkommen

Anleger auf der Suche nach einer stabilen Einkommensquelle blicken zunehmend auf einen ungewöhnlichen Marktsektor: Dividenden-ETFs. Diese Exchange-Traded Funds bieten nicht nur traditionelle Aktien an, sondern konzentrieren sich auch auf Optionen und Vorzugsaktien, um attraktive Renditen zu erzielen. Während einige dieser ETFs ihre Einkünfte monatlich ausschütten, sammeln andere nur die beständigsten Dividendenzahler.

Spannend sind insbesondere ETFs, die den Dow Jones U.S. Dividend 100 Index oder den FTSE High Dividend Yield Index abbilden. Diese Fonds investieren in solide Unternehmen mit zehn bis zwanzigjähriger Dividendenhistorie oder in große Gesellschaften, die ihre Ausschüttungen jedes Jahr steigern.

Eine Ausnahme bildet der S&P U.S. Growers Index, der stark auf Wachstum spotet und Firmen von extremer Rendite fernhält – meist ein Warnsignal für unterbewertete Aktien. Auch der Nasdaq US Rising Dividend Achievers Index, der ungefähr 50 aufstrebende Unternehmen umfasst, erweist sich als interessante Möglichkeit.

Abseits von Dividenden-ETFs bleibt ein S&P 500 Indexfonds attraktiv, da dieser ein umfassendes Marktabbild mit signifikanten, wenn auch nicht übermäßig hohen Dividenden bietet. Das langfristige Ertragspotential und die im Durchschnitt recht erträglichen Renditen machen diesen Fonds lohnenswert.

Bei der Entscheidung zwischen wachsenden Dividenden oder hohen Ausschüttungsrenditen sollten Anleger die Kostenquote (Kosten pro Jahr) genau beachten. Einige ETFs glänzen mit Kosten unter 0,10%, andere liegen höher. Wer eine Anlagemöglichkeit im Rahmen eines 401(k)-Plans sucht oder bei einem guten Broker investiert, findet unter den genannten ETFs gewiss einen passenden.

Eine besondere Gelegenheit bietet sich durch "Double Down"-Empfehlungen für drei ausgezeichnete Unternehmen, die kurz vor einem Kurssprung stehen. Der richtige Zeitpunkt zu investieren könnte näher sein, als man denkt – Zahlen lügen nicht.